Interview mit Elisabeth Fawer

Frau Fawer, Sie haben Timmy als Haustier
Ja, Timmy mein vierbeiniger Geselle hält mich aktiv. Er will drei Mal am Tag raus, Spaziergänge unternehmen, «Zeitung» lesen. Damit verleiht er dem Tag Fülle und Abwechslung.

Wie fühlen Sie sich in Inkwil?
Inkwil erweist sich für mich und Timmy als Paradies, ruhig, der Inkwiler See, der Blick auf die Jurakette und die vielen hilfsbereiten Nachbarn, ich möchte an keinem anderen Ort leben.

Wie verlaufen die Spaziergänge mit Timmy?
Timmy ist ein sturer Wheaton Terrier. Er will raus, bei Wind und Wetter. Ich bitte da manchmal unerschrockene Nachbarn, denn ich bin recht Erkältungsanfällig. So ein Spaziergang schafft aber auch Ruhe, und oft kommen Nachbarn – auch vierbeinige – mit. Da durchleben die Hunde ein Rudelerlebnis. Manchmal verschwindet Timmy am Inkwiler See, aber sonst hört er gut auf mich.

Frau Fawer, Sie bieten Hundesitting.
Ja, ich biete den Hunden ein Leben wie zuhause, eben mit Wohnzimmer, relaxen auf der Couch, etc.. Natürlich mit Timmy als Spielgefährten. Zu mir darf ein maximal mittelgroßer Hund kommen, und dann gehe ich beide Hunde 3x täglich ausführen.

Sie sind Vegetarerin, ihr Timmy nicht.
Ja, da muss noch was geschehen, wir brauchen mehr vegetarisches Hundefutter, welches ja gesund ist und von den Tieren angenommen wird, Hunde sind nun mal Fleischfresser. Ich denke. die Industrie könnte hier mehr umsetzen.

Was meinen Sie dazu den Hund in die Ferien zu nehmen?
Wann immer es geht den Hund mitzunehmen, sollte man dies verwirklichen. Jeder Hund liebt auch Abwechslung und will Neues kennenlernen. Jedoch, wenn es stressig werden könnte, beispielsweise in anderen Kontinenten, dann eher nicht. In Deutschland jedenfalls habe ich wunderbare Erfahrungen mit Timmy gemacht.

Danke für das Interview.

Mögen Hunde Musik?

Ich antworte mit überzeugtem «Ja», sofern diese nicht zu laut und schrill ist und eine feine Melodie beinhaltet. Nicht umsonst existieren die zarten Musikstücke auf YouTube/hier, die nur für Hundeohren gestaltet wurden, und neben solchen Hunde stundenlang gemütlich verweilen.
Hunde haben ein feines Gehör und lieben bekanntlich Bewegung. Oft habe ich den Eindruck, dass Tiere Musik den Menschen bevorzugen.

Dezent und unaufdringlich sollte diese jedenfalls sein. Hunde können prima Zuhörer sein. Ferner, wenn wir ehrlich sind, tut sanfte und leise Musik dem Wohlbefinden von wohl allen Lebewesen gut.

Wir haben auf der Homepage zwei Lieder veröffentlicht, gerne nehmen wir Tipps zu Musik entgegen, welche Hunde besonders mögen.

Warum uns der Hund guttut

Der Hund macht sich super als Mitbewohner und Spazierfreund. Seinem Ruf, treu zu sein, entspricht er allemal. Ohnehin hält er uns in Bewegung und verhilft uns als idealer Begleiter zu neuen Freundschaften. Also wirklich ein prima Freund, um auch die Ferien auf einem neuen Fleckchen Land ankern zu lassen. Einmal einen Hund zum Kameraden gewonnen, möchte man ihn wann immer möglich als Begleiter mitnehmen.

Nützlich gegen Stress

Bewegungsmuffeln hilft der Hund. Schon allein seine Anwesenheit baut Stress ab. Ein Hund hört zu und lässt sich streicheln. Ein paar Schritte neben ihm tun immer gut, und äußerst dankbar dafür ist ein Hund ohnehin.

Ein idealer Therapeut

Hunde werden in Büros eingesetzt. Auch hier zählt alleine seine Anwesenheit. Ein Hund verweilt da gerne, liebt ihm wohlgesinnte Menschen und ist dann immerzu freundlich. Zudem schenkt er sinnvolle Aufgaben, wie ihm Wasser zu geben, etwas zum Essen; «da ist jemand der mich braucht.» Hunde lassen sich einfacher führen und eignen sich in der Regel weniger Macken an als Zweibeiner. 

Hunde halten aktiv 

Hundehalter leben länger, das ist durch zahlreiche Studien erwiesen. Seltener erleiden sie einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall. Das liegt wahrscheinlich insbesondere daran, dass Hunde die körperliche Aktivität ihrer Halterinnen und Halter steigern. Hunde müssen täglich raus. 
 Hier ein Tipp; als Herzpatient/in einen Hund zulegen?

Tiere sind Kuppler 

Schon manch eine Freundschaft aber auch langlebige Romanzen bahnten Hunde bei Spazierrunden an. Auf Dating-Apps zeigen sich Männer oft mit Hunden, weil sie so sympathischer wirken. Doch nicht nur ein Hund erweist sich dem Menschen als Sympathiebonus. Eine Studie über alleinstehende Rentner zeigt: Sobald ein Hund zu Ihrem Begleiter geworden ist, erhalten sie mehr Besuch und knüpfen mehr Freundschaften. 

Von Tieren fürs Leben lernen 

Schon Kleinkinder fühlen sich von Tieren angezogen. Einer gesunden Entwicklung helfen Bindungen zwischen ihnen. Ein Hund verhilft ihnen allzu gerne sich zu entwickeln und erweist sich als äußerst verlässlich. Mit seiner bedingungslosen Zuneigung gibt er dem Kind das Gefühl, so akzeptiert zu werden wie es ist. Weil Tiere nicht sprechen können, lernen Kinder, die mit Haustieren aufwachsen viel besser, nonverbale Signale zu deuten. 

Betreuung während der Ferien

Falls Sie sich entscheiden Ihre Ferien ohne Hund zu verbringen, ermöglichen Ihnen Hundepensionen oder Hundebesitzer Ihren Hund aufzunehmen. In einer Hundepension leben Hunde in der Regel in Zwingern und lernen viele neue Hunde kennen.

Die Auslaufmöglichkeiten beschränken sich hingegen maßgeblich, meistens wird nur einmal täglich mit den Hunden spaziert. Vorteil, die Hunde begeben sich im Rudel auf ihre Touren. Ferner müssen Sie meistens selbst keinerlei Futter bereitstellen.

Sofern private Hundeliebhaber sich um Ihren Hund kümmern, lebt er in der Regel in einer Wohnung und wird umfassender betreut als in einer Pension. Manchmal lernt er im Umfeld noch einen Spielkameraden kennen. Spaziergänge werden hier häufiger unternommen. Bei diesen sogenannten Hundesittings obliegt allerdings Ihnen im Vorfeld die Besorgung des Futters.

Um einen Platz zu finden, wenden Sie sich an die wichtigsten Plattformen in der Schweiz.

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