Hunde in verschiedenen Ländern

Wir sind schon viel durch die Welt gereist und haben dabei auch über Hunde in anderen Ländern erfahren.

Argentinien
Auf 43 Mio. Einwohner kommen 9 Mio. Hunde. Es existieren viele Ausführservice, und die Strafen für mangelnde Kotentsorgung sind hoch. Trockenfutter wird mit Polenta und Reis vermischt.

Australien
Im kleinsten Kontinent ist der Hund immer ein gefragtes Familienmitglied. Nationalparks und fast alle Strände sind dennoch für Hunde verboten. Liegengelassene Haufen kosten in Sidney über CHF 600,- Hunde werden mit frischem Fleisch und Fisch verwöhnt.

China
Ein absolutes No-Go für Hunde. Sie werden verachtet und verspeist. Es gibt zwar Chinesen, die ein gutes Verhältnis zu hündischen Vierbeinern pflegen. Ganz Südostasien kann für Hunde dennoch kein Reiseziel sein, vielleicht würden ansonsten welche verspeist werden.

Deutschland
Hier besteht eine riesige Lobby für Tiere. Viele Restaurants lassen Hunde zu und bieten Trinknäpfe. Der deutsche Schäferhund gilt als Polizeihund schlechthin. Auf dem Land verfügen Hunde immer noch über eine Wachtierfunktion.

Großbritannien
Vor allem Schottland bietet den Hunden ausgedehnte Auslaufflächen, das auch an den Stränden. Falls Sie ein Hotel suchen, so ergeben sich aber selten hundefreundliche Lösungen, Zutritte in Restaurants gelten als ein No-Go.

Indien
Dort leben ca. 25 Mio. Strassenhunde, und die Tollwut ist weit verbreitet. Manchmal hört man einem Hund «Raja» zurufen, was «König» bedeutet. «Hund», auf Hindi «kutta», (Indien verfügt noch über zig Sprachen), ist aber auch ein Schimpfwort. Oft füttern Inder Hunde, insgesamt können Inder als tierlieb bezeichnet werden. Hunde fressen in Indien meistens vegetarisch.

Israel
Hebräische Kinder sagen «Wauwau» zum Hund. Hunde dürfen ins Restaurant, in den Supermarkt oder die Boutiquen. Israelische Wissenschaftler entwickelten ein Umwandlungsmittel für Kot, welches sich leider nicht durchsetzte. In Tel Aviv gibt es die meisten Haustierläden Israels pro Kopf.

Japan
Kinder rufen dem Hund «Wanwan» zu, und die Vierbeiner lässt man in Parks frei. Hundekot ist in allen Fällen aufzunehmen. Japaner kochen gerne für ihre Hunde.

Russland
Kleine Hunde dürfen immer ins Restaurants. Russen sind im allgemeinen tierlieb. Strassenhunde gelten in Städten als Plage und werden leider oft mit Gift oder Waffen getötet. Die Städte finanzieren Sterilisierungsmaßnahmen, jedoch verschwindet das Geld dafür.

Südafrika
In Südafrika dienen Hunde seit langem als Wachhunde. Man nennt ihn oft «Brakenjan» – nach einem Comic-Helden. Dem Alltag dort gehört der Strandspaziergang ohne Leine an. Zum Essen gibt es für den Vierbeiner Pets Mince, das ist gehacktes Fleisch.

USA
Hunde von Präsidenten erlangen häufig Weltruhm. In der Allgemeinheit dürfen sie sich in Parks austoben. Auch in Restaurants können Hunde häufig mitkommen. Die Strafen für liegen gelassenen Kot sind drastisch, werden in New York für über CHF 10’000,- verhängt. In den USA gibt es eine Riesenauswahl an Hundefutter.